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.. bist du bereit?  –  „Beat the Pyramid“!!

Der Auftakt von Mud Masters in diesem Jahr war natürlich in den Niederlanden. In Amsterdam [Haarlemmermeer] beginnt Mud Masters seine Saison 2018 und das an einem, wie wir finden, beeindruckenden Ort!
„Beat the Pyramid“ hieß das Motto und so war es auch, denn direkt im Expo-Gelände und am angrenzenden Park befand sich ein pyramidenartiger Berg (sehr steil-viele Treppen und 40 m hoch), der für alle Muddies eine entscheidende und zermürbende Rolle spielen sollte.

Mud Masters „Beat the Pyramid“ 2018 Amsterdam (NL)

Anjas Erfahrungsbericht als Teilnehmerin

Check-In & Organisation

Lange Fahrt – den Schlaf früh Morgens abgebrochen ging es für uns los in Richtung Amsterdam – zum Mud Masters 2018. Nachdem wir den Parkplatz erreicht und in die Halle eingetreten sind, ging alles sehr schnell. Okay, wir waren sehr früh (pünktlich!!) da und hatten keine Wartezeit, aber auch später kommende Läufer und Läuferinnen haben nicht all zu lange warten müssen.
Gut aufgebaut vor dem Event, aber dennoch in der Halle ging man vorbei an dem letzten Hindernis vor dem Ziel und konnte schnell an mehreren Check-In Point´s seine Dinge regeln.

Die sehr großzügige Halle ließ eher ein verlaufen zu, als das man keinen Platz hätte und so haben wir uns erst einmal in Ruhe drinnen und dann draußen alles angeschaut. Viel Platz, wobei wir Anfangs dachten, ganz schön übertrieben groß – das sollte sich sehr bald  als gewaltiger Irtum heraus stellen.

Schneller Check In und großzügig angelegte Gepäckabgabe & Umkleidemöglichkeiten! CHECK .. der zweite, schnelle erledigte Part für heute nach der Anreise war erledigt und so hatten wir etwas mehr Zeit als geplant, um uns vor Ort um zu schauen!

.. der Lauf

Da ist sie wieder … die Matschtante 
Gestern war wieder ein absolut fantastischer Tag und  auch wenn der Wecker bereits um 4.15 Uhr klingelte, machten wir (Mudradar.de) uns gut gelaunt auf den Weg Richtung Amsterdam zum MUD MASTERS. Ein weiterer Schritt in der Marathonvorbereitung für mich, denn heute sollte nach der großen Distanz (Beast, auch wenn sie hier nicht so heißt) nicht nur die kleine Distanz folgen, sondern die mittlere mit +- 12 km – es wurden dann insgesamt knapp 32 km.

Bei der Ankunft wurden wir erstmal direkt von dem riesigen Gelände überwältigt. Eine frühe Anreise ist immer wieder schön, man kann noch die Ruhe vor dem Sturm genießen und man ergattert einen der guten Parkplätze nahe am Eventgelände. Trotz meiner inzwischen zahlreichen Teilnahmen bin ich jedes Mal vor dem Rennen so derbe aufgeregt, dass es mich noch diverse Male auf die heißgeliebten Dixieklos treibt.. aber.. die sind ja so früh am morgen fast noch steril.

Um 9:10 Uhr startete die erste Welle – die Gruppe „ALFA“ – ist mir allerdings noch nicht so klar, ob das ne „Elitestartgruppe“ sein sollte, oder ob das gemacht wurde, damit schon genug auf dem Gelände los ist, wenn die Marathonis starten? Muss ich mal in Erfahrung bringen.
Als nächstes starteten beim Mud Masters dann die Marathonis in ganz imposanter Gruppenstärke. Schon bei der Ausgabe der Startunterlagen fiel uns auf, dass die Marathonis dieses Mal nicht, wie sonst üblich , eine Weste bekamen, sondern ein leuchtend grünes T-Shirt. Fand ich persönlich nicht so glücklich, da die Marathonis so in der Menge kaum auffallen, sollen sie doch bevorzugt an den Hindernissen „vorbeigelassen“ werden.

Um 09:50 Uhr dann ging es endlich los für mich.. ich hatte die Wartezeit vorher gut genutzt und mich ordentlich aufgewärmt. Die Anheizer im Startbereich leisteten auch noch mal gute Arbeit, um den Puls ordentlich in die Höhe zu treiben.

Als Highlight gaben einige Calisthenics-Athleten ihre Performance zum besten.. Human Flag usw. der WAHNSINN und dann kam endlich der Countdown und Anja heiß wie Frittenfett G O O O O O -> und so ging es für mich los auf die Strecke und direkt in den Matsch herrlich. Die ersten Hindernisse inklusive Monkeybar klappten hervorragend. Einige Hindernisse später kam dann eines meiner Highlights, auf das ich mich am meißten freue – der FLYER – mein früherer Angstgegner ist inzwischen mein Liebling geworden! Ruuuuutschen und das durfte ich gestern sogar 2x. Bei den Temperaturen übrigens eine tolle Abkühlung.

Ein ganzes Stück weiter ging es los mit dem Highlight – BEAT THE PYRAMID – um ans Ziel ganz nach oben zu kommen, durften wir erst an einem Steilhang unter dem SIZZLER (Strom) bergauf krabbeln – B z z z z z – weiter berghoch.. dann ca. 100 Treppenstufen runter und wieder rauf – halb um den Berg herum und über 3 weitere Anstiege bis ganz nach oben zur PyramideBääähm – in da Face und da stand auch schon ein netter Herr mit Getränken! Und ihr ahnt es – wenn man oben ist – muss man auch wieder runter. Währenddessen kam mir schon in den Kopf – Ä H M M M – da musste nachher noch mal hoch!

Die Mud Masters Strecke war alles in allem wie gewohnt/ erwartet sehr uneben – Gelände eben – ab und zu mal Asphalt, aber wer will das schon. Zwischendurch ging es auch immer wieder durchs Wasser, was bei den Temperaturen  eine herrlich willkommene Wohltat war.
Das laufen machte mir keinerlei Probleme und auch die Hindernisse meisterte ich zu meiner vollen Zufriedenheit. Beim Spinning Monkey hatte ich leider verkackt, wieso auch immer, ich hatte noch genug Kraft, aber irgendwas ist da schief gelaufen und zack – abgerutschtzur Strafe eine Runde mit dem Sandbag laufen -> man, hab ich mich geärgert!
Rolling Monkey war auch suuuper.. quasi wie das Steel Wheel bei Strong Viking, nur eben nicht aus Stahl, sondern aus Holz und bergauf! Klappte super, aber der Übergang vom Rad zur Monkeybar war mal wieder nix für Minionszu weit weg für mich – und wieder ne Strafrunde, aber egal, davon lass ich mich nicht unterkriegen.

Zwischendurch hieß es dann unter anderem noch Baumstamm schleppen, Sandbag schleppen, oder auch 2 Sandbags durch den Sand schleifen – Augen zu und durch – ach ürigens -> das zaubert mir immer noch ein Lächeln ins Gesicht, und ich durfte ja unterwegs auch zweimal etwas witziges lesen (weil zweimal Sandbag Carry) -> da stand ein Schild auf dem Stand:

„Mud Masters essen keinen Honig, sie kauen Bienen“

Dann nach 18,5 km war die Beaststrecke geschafft – Das letzte Hindernis vor dem ersten Finish am heutigen Tag, dem großen Pipe Runner (indoor) kam ich alleine hoch und ab durch´s Ziel – und das in einer für mich ganz guten Zeit – deutlich schneller, als erwartet und auch schneller, als erhofft.

Bei Andi einen Siegerkuss abgeholt, das erfrischende Zielbier getrunken, Pipi machen und direkt wieder an den Start, um in die zweite Runde (+- 12 km) zu gehen.
Die Startgruppe war schon voll im Gange und ich wollte nicht bis zur nächsten Welle warten, also ganz lieb gefragt, ob ich noch mit rein darf – durfte ich – jetzt war es bedeutend voller und im Stand merkte ich erstmals , wie warm es eigentlich war.

Schon direkt nach dem Start fiel mir auf, wie sehr sich die Starter bei der „Beast Distanz“ von denen der mittleren Distanz unterscheiden -> ich war plötzlich fast nur noch von „Spaßgesellschaften“ umzingelt, die von Anfang an nur gingen, herumalberten und nur ihren Spaß haben wollten. Das ist ja auch gar nicht schlimm, denn genau so haben wir alle angefangen und Spaß sollte immer dabei sein.


Das bemerkte man dann auch an den Hindernissen, bei denen sich oft unglaubliche Menschentrauben bildeten, die mit langen Wartezeiten einhergingen! Wenn man dann irgendwann schon 25 km und mehr in den Beinen und Armen hat, dann ist rumstehen echt tödlich.
Also hab ich mich zweimal vorgedrängelt – frech 🙂 – bei der Monkeybar zum Beispiel, da habe ich mir dann auch wieder einmal meine Hände aufgerissen – autschn – aber geschafft beim Horizon Climber (ein langes Seil über einem Gewässer/ Fluss), welcher beim ersten Mal super geklappt hat, habe ich dann beim zweiten Durchgang beim Anblick der riesigen Warteschlange ausgelassen und den Weg durch das Wasser gewählt -> auch schön… sonst ja nicht meine Art, einfach ein Hindernis auszulassen, aber ne Stunde warten war in diesem Fall keine Option für mich.

Zwischendurch immer mal mit den anderen ins Gespräch gekommen, was im Ausland ja nicht ganz so einfach ist, aber zum Glück können viele Niederländer deutsch und ansonsten genauso schlecht englisch, wie ich ->  was will man mehr? Und jaaa, ab und an habe ich auch mal ein paar deutsche OCR-Läufer getroffen.

So habe ich ungefähr bei km 10 einen 3er Trupp Marothonis eingeholt und wir haben schön geplaudert. Beim plaudern dann festgestellt, dass wir uns schon über Facebook „kennen“ (wie klein die „social World“ sein kann) herrlich… sind dann ein paar km zusammengelaufen – war auch mal schön, denn die meiste Zeit war ich tatsächlich mit mir alleine auf der Strecke unterwegs. Zumindest auf den Laufstrecken, denn spätestens an den Hindernissen war man nie alleine (zumindest bei meinem zweiten Lauf an diesem Tag), denn bei allem Ehrgeiz ist es mir auch immer wichtig, zu helfen [#weareBrothers]. Das macht dieses Flair aus  – einfach schön – und wenn man sich im Ziel später wieder sieht, klatscht man sich ab und freut sich über die geschaffte Leistung!

OCR-Strecken bei Mud Masters 2018!

Beim Saisonstart bot Mud Masters den #Langstreckenläufern (Marathon) gleich beim ersten Lauf die 42 km Distanz an.

  • Marathon mit 42 km –> mit + – 81 Hindernissen (sollen übrigens knapp 48 km gewesen sein!!!)

Für die Kid´s fand eine Familiy-Edition statt mit zwei Distanzen!

Familiy-Edition

  • 3 km –> 11 Hindernisse
  • 5 km –> 16 Hindernisse

Für alle Anderen gab es drei unterschiedliche Distanzen!

OCR-Edition

  •   6+ km –> 13 Hindernissen
  • 12+ km –> + – 23 Hindernisse (auf der Strecke allerdings als 13 km gekennzeichnet)
  • 18+ km –> + – 32 Hindernissen

einige interessante Hindernisse:

Es waren schon einige interessante und herausfordernde Hindernisse beim Mud Masters dabei, um nicht zu sagen, auch einige, die viel Kraft und Mut gefordert haben!

  • Beat the Pyramide
    .. ein augenscheinlich kleiner Berg (Hügel), der es aber in sich hatte, denn „rund herum“ waren Hindernisse zu bewältigen mit Steigungen bis zu 22 %! Der Sizzler und die Monstertreppe, um nur zwei zu nennen.
  • FLYER
    Höher .. weiter .. schneller – zum Glück war das Wetter perfekt für diese rasante Abkühlung. Die Blicke waren alle eindeutig, zumindest für die Teilnehmer, die das erste Mal von dieser großen Wasserutsche in den See mussten – die erfahrenen unter Euch haben das natürlich genossen.
  • Rolling Monkey
    ähnlich wie das Steel Wheel bei Strong Viking, gab es auch hier ein Hindernis, bei dem man an einer rollenden Monkeybar sein Können unter Beweis stellen durfte. Hier kam allerdings erschwerend hinzu, dass die Konstruktion aus Holz war und man die Rolle mit einer Steigung bewegen musste, was das ganze nicht wirklich leichter machte. Hatte man das geschafft, ging es nahtlos über an die „normale“ Monkeybar.
  • Spinning Monkey
    auch bekannt von Strong Viking – Spinning Monkey –  ..zuerst zwei Räder, dieses Mal aus Metall – wenn man diese bezwungen hatte, musste man ne Menge Schwung haben, um von da an die Monkeybar zu kommen.

Für jede Leistungsklasse waren Hindernisse dabei, anstrengende, kaum schaffbare,  aber auch viele, die einfach nur Spaß gemacht haben. Unvergessen die  MUD TRENCHES, die von einem „Dj“ begleitet wurde und bei denen man von „Funkemarienchen“ animiert wurde und somit schnell zur Mud Masters Partyzone mitten im Lauf wurde!

Fazit – Mud Masters 2018 Amsterdam –

Soooooo.. was soll ich sagen. Auch wenn Strong Viking eigentlich mein persönlicher Favorit ist, so hat sich Mud Masters inzwischen ganz doll in mein Mudheart geschlichen. Sehr gute fordernde und ausgetüftelte Hindernisse, grandiose Streckenverläufe,  schöne Locations mit toller Atmosphäre und einer tollen Organisation.
Alles in allem war ich sehr gut zufrieden. Es gab auch genügend Labstationen und die vielen freiwilligen Helfer und die wahnsinnig große Zuschauermenge waren immer wieder mit motivierenden und freundlichen Sprüchen zur Stelle.
Ich freue mich jetzt schon wie verrückt auf das nächste Jahr, wenn es wieder ein Event in Haarlemmermeer gibt. Bis dahin kommen aber noch viiiiele weitere Strecken-km im Matsch.
Als nächstes sehen wir uns zu meiner Marathonpremiere in Weeze beim Mud Masters.. mal sehen, ob es eine einmalige Sache wird, oder zu einer #neverendingLove.

Erfahrungen zu „Mud Masters 2018″ aus Besuchersicht

Bis nach Amsterdam, bzw. genauer gesagt  Haarlemmermeer (bei Amsterdam) waren es über zwei Stunden Fahrt und das hieß wieder einmal sehr früh aufstehen und es stand uns ein sehr langer Tag bevor! Jedoch war das Gute, das die Wetterprognose für diesen Tag der absolute Hammer war – und das sollte sich später auch bestätigen – Mud Masters 2018 konnte beginnen.

Kaum angekommen, kam auch schon die Sonne heraus und im laufe des Tages stiegen die Temperaturen immer weiter an, so das ohne Sonnenschutz schon Gefahr bestand. Das zeigte sich auch bei den normalen Besuchern, denn hier und da sah man immer wieder badende Besucher im Wasser – nicht nur Muddies!

In Haarlemmermeer befindet sich im grünen gelegen, eine große Expo-Halle, die komplett genutzt wurde, aber nicht nur die große Halle war beeindruckend, sondern auch der riesige Park, der mit kleinen Flüssen, kleinen und großen Seen, mit vielen Brücken sowie eine Menge Wald und Wiesen aufbot!

Location | Infrastruktur

Von der Autobahn ein paar Kilometer gut ausgebaute Strasse abbiegen und schon ging es zu einem großen Parkplatz (wir waren sehr früh und so parkten wir ganz weit vorne)! Fast direkt vor der Expo-Halle angekommen, war es für uns nur ein kurzer Weg bis in die Halle .. dort zeigte sich schon das erste (eigentlich letzte) Hindernis, denn der Zieleinlauf befand sich innerhalb der Expo-Halle. Links hat Mud Masters gleich die riesige indoor PipeRunner aufgebaut – in der Halle wirkte diese noch großer als üblich!

Entlang der Halle kamen wir schnell zur großzügigen Anmeldung und in den Eventbereich [Fotos siehe oben], der schon in der Halle beeindruckend groß war. Linke Hand befand sich der Zieleinlauf, dahinter eine große, sehr große Fress-/ Getränkemeile, mittig Sitzgelegenheiten ohne Ende und drum herum diverse Stände.
Rechts angrenzend eine weitere Halle, in der das Gepäck zwischengelagert wurde und wo sich auch die Umkleiden und Duschen befanden.

.. Indoor-Food-Meile bei Mud Masters

Wer denkt, das sich bei dem Wetter  alles drinnen abspielen würde, dem sei gesagt, draußen war noch einmal das Gegenstück aufgebaut. Sitzmöglichkeiten, Getränkestände und was man sonst noch so benötigt, um einen chilligen Tag zu verbringen, oder seine Leistungen beim Mud Masters – Race zu zeigen.

.. der Outdoor-Bereich bei Mud Masters

Fazit

Was soll man sagen? .. die Niederländer sind draußen wenn es heißt „Großveranstaltung“ & „gutes Wetter“ und OCR-Verrückt sind die dazu auch noch alle. Es wurde im Verlauf des Tages so voll, das man dachte, man ist auf einem ganz anderen Event. Dank des großzügigen Geländes verlief sich das  auch gut, bis auf die längeren Schlangen an den Getränken/ Lebensmitteln, die sich im laufe des Tages entwickelten.

Ab Mittag entwickelte sich draußen regelrecht ein „Sit In“ – alle lagen in der Sonne mit Drinks & Food und haben einfach die Stimmung und das gute Wetter genossen. Es ist schwer zu schätzen, aber eins ist sicher – soviele Besucher und Läufer haben wir noch auf keinem OCR-Event gesehen!

Wir freuen uns auf die nächste Mud Edition in Weeze (Deutschland) und hoffen, dieses Mal mehr von euch zu sehen – hier waren heute fast ausschließlich Niederländer – nur wenige aus den Nachbarländern!

P.S.: Beim Mud Masters in Amsterdam konnten sich auch alle schmerzgeplagten OCR´s direkt danach behandeln lassen. Eine kurze Massage für 5 € und der erste Schmerz verging schneller als gedacht!! Absolutes Highligt!!

viele weitere OCRFotos [Start Teil 1 „ALFA“ | Start Teil 2 „Marathon“ | Start Teil 3 „Querbeet“ | „Unterwegs“ | „Beast Lap“ | „Mud Crawl“ | „Flip Side Climb“ | „Load Carry“ | „Flyer“ | „SchlammDJ“ | „Rund um die Pyramide„] gibt es bei Facebook „mudradar.de“!

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